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  • Sonntag, 16. Februar 2025
  • 14:00–16:00
  • Rundgang

denk.mal Hannoverscher Bahnhof, Lohseplatz, 20457 Hamburg

„Ich konnte nicht daran denken, dass ich sie vielleicht niemals wiedersehen werde“

Erzwungene Emigration aus Hamburg während der NS-Zeit.

Der Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ erinnert an die über 8.000 Jüdinnen und Juden sowie Sinti*ze und Rom*nja, die während der Zeit des Nationalsozialismus aus Hamburg und Norddeutschland in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert wurden. Der Rundgang nimmt Lebensgeschichten von Menschen in den Blick, die der Verfolgung und Deportation durch Emigration entgehen konnten – meist allerdings nur um den Preis einer völligen finanziellen Ausplünderung durch das NS-Regime. Dr. Kristina Vagt und Karin Heddinga erläutern diese Ausplünderung von Emigrierten wie auch von Deportierten anhand einzelner Biografien. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Veranstaltung im Rahmen der Tage des Exils, eine Initiative der Körber-Stiftung.

Treffpunkt: Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof

Anmeldung erforderlich

22 von 25 Plätzen frei
Anmeldung